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Musik und Sprache

Crossing borders: Untersuchung individueller Unterschiede in der melodischen Wahrnehmung von Dialekten und Sprachen

Das APART-Projekt "Crossing borders: Untersuchung individueller Unterschiede in der melodischen Wahrnehmung von Dialekten und Sprachen" von Dr. Markus Christiner ist eine vierjährige von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften geförderte Studie. Ziel ist es, die Gründe für die unterschiedliche Wahrnehmung von Sprachen und Dialekten zu erforschen und mit der individuellen Sprachkompetenz in Beziehung zu setzen. Die von Dr. Christiner entwickelte Testbatterie umfasst 33 Sprachen, darunter alle europäischen Sprachen sowie bedeutende Weltsprachen. 

Interdisziplinärer Ansatz

Die Studie erfasst vier Hauptdimensionen:

  • (Sozio-)linguistische Aspekte
  • Musikwissenschaftliche Aspekte
  • Kulturelle Aspekte
  • Neurophysiologische Aspekte

Durch die Kombination dieser Bereiche soll ein umfassendes Verständnis der Sprachwahrnehmung im Allgemeinen und der melodischen Sprachwahrnehmung im Besonderen erreicht werden. Dieser ganzheitliche Ansatz ermöglicht es, die komplexen Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Faktoren zu untersuchen, die unsere Wahrnehmung und Verarbeitung von Sprache beeinflussen.

Forschungsschwerpunkte

  • Melodische Wahrnehmung: Die Untersuchung konzentriert sich darauf, wie Sprachen und Dialekte in Bezug auf ihre Melodik wahrgenommen werden.
  • Einflussfaktoren: Es wird analysiert, wie sprachliche, musikalische, kulturelle und neurophysiologische Faktoren diese Wahrnehmung beeinflussen.
  • Spracherkennung: Ein wichtiger Aspekt ist die Frage, ob die Wahrnehmung davon abhängt, ob eine Sprache erkannt wird oder nicht.
  • Sprachpräferenzen: Die Studie erforscht, wie Präferenzen für bestimmte Sprachen entstehen, wenn primär akustische Merkmale betrachtet werden.

Methodik und Ziele

  • Ermittlung von Sprachen, die Teilnehmer nicht zuordnen können oder kennen
  • Analyse der als besonders melodisch empfundenen Sprachen
  • Untersuchung von Faktoren, die die Wahrnehmung von Fremdsprachen und Dialekten beeinflussen

Innovative Aspekte

Die Studie führt eine neue Dimension in die neurophysiologische Forschung ein, indem sie Sprachmaterial verwendet, das als mehr oder weniger melodisch wahrgenommen wird. Dies erweitert den bisherigen Fokus, der hauptsächlich auf dem Vergleich von Musiker:innen und Nicht-Musiker:innen lag. 

Kulturelle Perspektive

Um den Einfluss soziolinguistischer Variablen zu untersuchen, werden unterschiedlichen Sprachgemeinschaften betrachtet: Österreich, Deutschland, Slowenien, Tschechen, Lettland, Taiwan, Griechenland und Malta. Diese Länder bieten aufgrund ihrer unterschiedlichen sprachlichen und geografischen Landschaften ideale Voraussetzungen für einen kulturübergreifenden Vergleich. 

Bedeutung der Forschung

Diese Studie baut auf früheren Erkenntnissen auf, die einen Zusammenhang zwischen Sprachwahrnehmung und -leistung gezeigt haben (Christiner et al., 2021). Durch die detaillierte Untersuchung der melodischen Wahrnehmung von 33 verschiedenen Sprachen sollen neue Einblicke in die komplexen Prozesse der Sprachverarbeitung und -präferenz gewonnen werden. Die Ergebnisse dieser Forschung könnten wichtige Implikationen für verschiedene Bereiche haben: 

  • Spracherwerb und -unterricht: Verbesserte Methoden basierend auf melodischen Aspekten von Sprachen.
  • Interkulturelle Kommunikation: Tieferes Verständnis für sprachliche Präferenzen und deren Auswirkungen.
  • Psycholinguistik: Erkenntnisse darüber, wie Vorlieben und Abneigungen gegenüber bestimmten Sprachen entstehen und sich entwickeln.
  • Sprachtherapie: Entwicklung neuer Ansätze, die die melodischen Aspekte von Sprache nutzen.
  • Kommunikation: Verbesserung der allgemeinen Kommunikationsstrategien in mehrsprachigen Kontexten.

Literatur

Schneider, P., Engelmann, D., Groß, C., Bernhofs, V., Hofmann, E., Christiner, M., ... & Seither-Preisler, A. (2023). Neuroanatomical disposition, natural development, and training-induced plasticity of the human auditory system from childhood to adulthood: a 12-year study in musicians and nonmusicians. Journal of Neuroscience, 43(37), 6430-6446. https://doi.org/10.1523/JNEUROSCI.0274-23.2023

Christiner, M., Bernhofs, V., Sommer-Lolei, S., & Groß, C. (2023). What Makes a Foreign Language Intelligible? An Examination of the Impact of Musical Ability and Individual Differences on Language Perception and How Intelligible Foreign Languages Appear. Journal of Intelligence, 11(3), 43. https://doi.org/10.3390/jintelligence11030043

Coumel, M., Groß, C., Sommer-Lolei, S., & Christiner, M. (2023). The contribution of music abilities and phonetic aptitude to L2 accent faking ability. Languages, 8(1). https://doi.org/10.3390/languages8010068 

Groß, C., Bernhofs, V., Möhler, E., & Christiner, M. (2023). Misjudgement of One’s Own Performance? Exploring Attention Deficit (Hyperactivity) Disorder (ADHD) and Individual Difference in Complex Music and Foreign Language Perception. International Journal of Environmental Research and Public Health, 20(19), 6841. https://doi.org/10.3390/ijerph20196841

Benner, J., Reinhardt, J., Christiner, M., Wengenroth, M., Stippich, C., Schneider, P., & Blatow, M. (2023). Temporal hierarchy of cortical responses reflects core-belt-parabelt organization of auditory cortex in musicians. Cerebral Cortex, 33(11), 7044-7060. https://doi.org/10.1093/cercor/bhad020 

Bücher, S., Bernhofs, V., Thieme, A., Christiner, M., & Schneider, P. (2023). Chronology of auditory processing and related co-activation in the orbitofrontal cortex depends on musical expertise. Frontiers in Neuroscience, 16, 1041397. https://doi.org/10.3389/fnins.2022.1041397

Christiner, M., Bernhofs, V., & Groß, C. (2022). Individual differences in singing behavior during childhood predicts language performance during adulthood. Languages, 7(2), 72. https://doi.org/10.3390/languages7020072

Rus-Oswald, O. G., Benner, J., Reinhardt, J., Bürki, C., Christiner, M., Hofmann, E., ... & Blatow, M. (2022). Musicianship-related structural and functional cortical features are preserved in elderly musicians. Frontiers in aging neuroscience, 14, 807971. https://doi.org/10.3389/fnagi.2022.807971

Schneider, P., Groß, C., Bernhofs, V., Christiner, M., Benner, J., Turker, S., ... & Seither‐Preisler, A. (2022). Short‐term plasticity of neuro‐auditory processing induced by musical active listening training. Annals of the New York Academy of Sciences, 1517(1), 176-190. https://doi.org/10.1111/nyas.14899

Christiner, M., Serrallach, B. L., Benner, J., Bernhofs, V., Schneider, P., Renner, J., ... & Groß, C. (2022). Examining individual differences in singing, musical and tone language ability in adolescents and young adults with dyslexia. Brain Sciences, 12(6), 744. https://doi.org/10.3390/brainsci12060744

Christiner, M., Renner, J., Groß, C., Seither-Preisler, A., Benner, J., & Schneider, P. (2022). Singing Mandarin? What short-term memory capacity, basic auditory skills, and musical and singing abilities reveal about learning Mandarin. Frontiers in Psychology, 13, 895063. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2022.895063

Serrallach, B. L., Groß, C., Christiner, M., Wildermuth, S.,… Seither-Preisler & Schneider, P. (2022). Neuromorphological and Neurofunctional Correlates of ADHD and ADD in the Auditory Cortex of Adults. Frontiers in Neuroscience, 16, 850529. https://doi.org/10.3389/fnins.2022.850529

Groß, C., Serrallach, B. L., Möhler, E., Pousson, J. E., Schneider, P., Christiner, M., & Bernhofs, V. (2022). Musical performance in adolescents with ADHD, ADD and dyslexia—Behavioral and neurophysiological aspects. Brain Sciences, 12(2), 127. https://doi.org/10.3390/brainsci12020127

Christiner, M., Gross, C., Seither-Preisler, A., & Schneider, P. (2021). The melody of speech: what the melodic perception of speech reveals about language performance and musical abilities. Languages, 6(3), 132. https://doi.org/10.3390/languages6030132

Zoellner, S., Benner, J., Zeidler, B., Seither‐Preisler, A., Christiner, M., Seitz, A., ... & Schneider, P. (2019). Reduced cortical thickness in Heschl's gyrus as an in vivo marker for human primary auditory cortex. Human brain mapping, 40(4), 1139-1154. https://doi.org/10.1002/hbm.24434

Coumel, M., Christiner, M., & Reiterer, S. M. (2019). Second language accent faking ability depends on musical abilities, not on working memory. Frontiers in psychology, 10, 257. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2019.00257

Christiner, M., & Reiterer, S. M. (2018). Early influence of musical abilities and working memory on speech imitation abilities: Study with pre-school children. Brain sciences, 8(9), 169. https://doi.org/10.3390/brainsci8090169

Christiner, M., Rüdegger, S., & Reiterer, S. M. (2018). Sing Chinese and tap Tagalog? Predicting individual differences in musical and phonetic aptitude using language families differing by sound-typology. International Journal of Multilingualism, 15(4), 455-471. https://doi.org/10.1080/14790718.2018.1424171

Christiner, M. (2018). Let the music speak: Examining the relationship between music and language aptitude in pre-school children. Exploring Language Aptitude: Views from Psychology, the Language Sciences, and Cognitive Neuroscience, 149-166. https://doi.org/10.1007/978-3-319-91917-1_8

Christiner, M., & Reiterer, S. (2016). Music, song and speech. Cognitive individual differences in second language processing and acquisition, 3, 131. https://doi.org/10.1075/bpa.3.07chr

Christiner, M., & Reiterer, S. M. (2015). A Mozart is not a Pavarotti: Singers outperform instrumentalists on foreign accent imitation. Frontiers in human neuroscience, 9, 482. https://doi.org/10.3389/fnhum.2015.00482

Christiner, M., & Reiterer, S. M. (2013). Song and speech: examining the link between singing talent and speech imitation ability. Frontiers in Psychology, 4, 874. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2013.00874 

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